Führung mit Weitblick
Da wo wir sind, ist vorne! Dieses Motto erfolgreicher Unternehmen steht für eine selbstbewusste Haltung, die Leistungswillen, Erfindungsgabe und Ausdauer verbindet. Die meisten dieser „Hidden Champions“ wie Festo, Stihl, Würth oder Mapal sind Inhaber-getrieben und haben ihre Mitarbeiterzahl innerhalb weniger Jahrzehnte vervielfacht.
Doch auch sie sind aufgefordert, sich beständig zu fragen: Ist unsere bislang erfolgreiche Art der Führung und Zusammenarbeit auch künftig noch passend?
Unternehmensführung der nächsten Generation geht einen Schritt weiter:
Wie halten wir unser Wertversprechen und erweitern unser Portfolio an Produkten wie (digitalen) Dienstleistungen in einem dynamischen Markt?
Wie werden wir offener als Organisation und attraktiver für neue Mitarbeiter/innen, damit diese sich bestmöglich in die Stammbelegschaft integrieren? Und wie halten wir den Team-Gedanken auch unter Zahlen-Druck aufrecht?
Denn die Digitalisierung ermöglicht Transparenz und Beschleunigung nahezu aller Prozesse. Vieles kann vor Ort von kompetenten Mitarbeiter/innen entschieden werden. Führung heißt somit nicht mehr Vorturnen oder Antreiben, sondern befähigen und gemeinsam die nächste Herausforderung angehen.
Insofern ist die fortlaufende Qualifizierung von Führungskräften und Teams ein Schlüssel zur Fortsetzung des Erfolges. Schauen Sie sich unser Angebot zur agilen Führung an. https://train-the-company.de/agil-und-achtsam-mit-dem-team-zum-erfolg
Wenn man als Führungskraft nicht mitbekommt, was die anderen tun…
Unabhängig von Corona nehmen die digitalen Formen der Collaboration weiter zu. Führen über die Entfernung – online, hybrid oder remote – stellt Vorgesetzte vor zusätzliche Herausforderungen. Es bedeutet, auf mehreren Kanälen verständlich und motivierend zu kommunzieren und sich kompetent im jeweiligen Medium zu bewegen. Dies umfasst eine gute Vor-Sturkturierung von Gesprächen und Meetings und die flexible Anwendung von Tools zur Visualisierung bzw. Collaboration.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Jederzeit sind einzelne Personen zuschaltbar. Fachliche Dinge und Projekte lassen sich virtuell gut voranbringen, wenn die Agenda stringent ist. Es ist bereichernd, dass jeder seinen Bildschirm schnell teilen kann. Demnach möchten viele Mitarbeiter/innen möchten auf das mobile Arbeiten bzw. die gewonnene Freitheit nicht mehr verzichten.
Umgekehrt vermissen zahlreiche Mitarbeiter/innen den sozialen Zusammenhalt über die Distanz, manche fühlen sich gar abgehängt, weil sie nicht am informellen Austausch teilnehmen können.
Schließlich stellt sich die Balance von Vertrauen und Kontrolle neu. Wie viel davon ist für jede Person passend? Und wie bringt man als Führungskraft alle mit ihren jeweiligen Erfahrungen und Bedarfen als Team wieder zusammen?
Mehr dazu finden Sie unter: https://train-the-company.de/elementor-3286
Konsequent und partnerschaftlich führen – leichter gesagt als getan!
- Was sagen Sie, wenn ein Mitarbeiter Ihnen das Kündigungsschreiben vorlegt und Sie gerade diese Person für eines Ihrer besten Teamitglieder halten?
- Was tun, wenn Sie eine Regelung mit beschlossen haben, diese jedoch fortlaufend ignoriert wird, weil es „anders leichter geht“?
- Wie gehen Sie damit um, wenn bestimmte Personen mit ihren Vorschlägen stets auf Ablehnung beim Team stoßen?
Wir alle wissen: Eine Gruppe von Menschen in der heutigen Zeit zu führen ist anspruchsvoll. Mitarbeiter/innen haben je unterschiedliche Ansprüche und Stärken. Deren Aufgaben sind komplex, aber nicht immer spannend.
Man ist als Führungskraft in einer Sandwichposition und muss z.T. Dinge vertreten, die gut sind für die Organisation – doch nicht für das eigene Team.
Hier aufmerksam sein, variabel auf Anforderungen reagieren – ja, sie im Voraus angehen – zugleich Ruhe bewahren, das braucht Erfahrung und Reflexion. Sich mit erfahrenen Führungskräften und Moderation darüber auszutauschen, bringt Erkenntnisse aus erster Hand!
Wer wertorientiert und konsequent führt, kommt weiter!
Moderne Führung erschöpft sich nicht im partnerschaftlichen „Du“ oder im Einsatz von kreativen Visualisierungs-Methoden.
Gemäß dem alten Spruch „Im Zweifelsfall mehr Führung“ werden Verbindlichkeit und Klarheit mindestens genauso geschätzt wie Freundlichkeit und Flexibilität.
Aufgrund ihrer vielfältigen Beanspruchung tut sich jedoch manche Führungskraft schwer, Regeln in Absprache mit dem Team aufzustellen und für deren Einhaltung zu sorgen.
Dann erkennen auch neue Mitarbeiter/innen schnell, wie sie ihre Freiräume ausdehnen und nutzen.
Umgekehrt gilt: Wer jungen Leute gegenüber klar auftritt, ihre Vorschläge bzw. Vorbehalte aufgreift oder fachlich entkräftet, wird als Autorität geschätzt.
Es gilt also verbindliche Konsequenz und flexible Kooperation in gutem Maß zu verbinden. Das Wertequadrat nach Schulz von Thun hilft dabei.
Fragen der folgenden Art sollte man sich als Führungskraft gelegentlich stellen.
- Worauf lege ich in der Arbeit und Kommunikation Wert?
- Wie etabliere und sorge ich für die passende Balance zwischen Freiraum und Struktur, die von allen mitgetragen wird?
- Wie halte ich es selbst mit Konsequenz und woran sollte ich arbeiten, was lockerer nehmen?
Inhalte unserer Kompetenzentwicklung für wirksame Führung:
- Verständnis der eigenen Rolle im Kontext der Organisation und die Balance zwischen fach- und teambezogenen Aufgaben
- Prinzipien zur passenden Delegation bzw. Entscheidungsfindung und Problemlösung im Team
- Möglichkeiten der professionellen Kommunikation für Gespräche und Besprechungen aller Art
- Reflexion bei Dilemmata und Hürden aller Art und passenden Formen der Konfliktklärung
- Wege zum cleveren Selbst- und Beziehungsmanagement für sich innerhalb der Organisation.
Dies wird im virtuellen gleichermaßen wie im analogen Raum erlebbar gemacht. Etwa mit Führungs-Modellen von Dilts, Kotter, Malik, und Covey sowie durch Fallbeispiele, Transferübungen und dergleichen mehr.
Haben Sie Intereresse an einer Demonstration der Vorgehensweise? Dann wagen Sie den ersten Schritt, wir nehmen mit Ihnen alle weitere Hürden!
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